Kaleidoskop
unterwegs durch Länder und Jahrhunderte
Werke von John Playford, Georg Philipp Telemann, Wolfgang Amadeus Mozart, Kurt Weill u.a.
Ein Kaleidoskop ist ein Wundergerät. Mit nur wenigen bunten Steinchen und drei Spiegeln verzaubert es Auge und Gemüt. Für einen Augenblick glaubt man oder hofft jedenfalls, dass die betrachtete Außenwelt tatsächlich so schön ist, wie sie sich da gerade präsentiert. Nun ist die Welt, in der Musik betrieben wird, nicht nur schön, aber ein musikalisches Kaleidoskop kann dieser Welt für gewisse Zeit einen Zauber verleihen – mit Farben, die verzücken und einen überraschend neuen Blick auf die Realität freilegen.
40 verschiedene Blockflöten und eine Sopranistin: seit 27 Jahren geben die vier Frauen von Flautando Köln umjubelte Konzerte auf den Podien weltweit. Mit „Kaleidoskop“ präsentiert das Spitzenensemble Stücke, die europäische Musikgeschichte abbilden, von England bis nach Italien, von der Türkei bis Irland. Ein Kaleidoskop der Klangfarben, mit Geist und Geschmack, Finesse und Fantasie, zudem mit charmanter Moderation serviert.
Die Flötistinnen lassen keinen Zweifel daran, in all diesen Stilen zu Hause zu sein. Wandlungsfähig und mit Einfühlungsvermögen glänzen sie zu jeder Zeit mit Spielfreude, Virtuosität und Improvisationskunst.
Und immer im Gepäck dabei: 40 Instrumente, von der 20 cm kleinen Sopranino bis zur 2 m großen Subbassblockflöte – Vielfalt, wie es sich für ein Kaleidoskop eben gehört.